Einmal um die Welt in einem Jahr. Das heißt ein Jahr voller neuer Begegnungen und Ereignissen. Und genau diese Eindrücke möchte ich mit euch, in diesem Blog, teilen. Ich möchte euch mitnehmen auf eine Reise von Kontinent zu Kontinent. Durch fremde Länder, Kulturen und Sprachen.
Samstag, 25. Juli 2015
Campen Teil 2
Die letzte Woche mit meiner Familie ist angebrochen und von den meisten musste ich mich schon verabschieden. Heute fahre ich nämlich mit Linda, John, Nicole, Troy, Blake, Dillen, Jodi, Maurice, Elyse and Ava nach Minnesota zum Campen. Doch diesmal werden wir in einer voll ausgestatteten Hütte schlafen.
Donnerstag, 23. Juli 2015
"The Land" - Campen mit der Familie
Ich habe etwas länger nichts mehr geschrieben, da ich mit meiner Familie campen war. Das heißt natürlich auch, ich hatte kein Internet.
Onkel Loren und Tane Susan kamen am Freitag, mit ihrem Camper, nach Aberdeen, um auf "The Land" campen zu gehen.
Zusammen mit Tante Lila und Onkel Bill haben wir uns auf den Weg dorthin gemacht. Amy, Maik und die Kids kamen am nächsten Tag nach.
"The Land" gehört Onkel Bill und Tante Lila, ist 73 Hektar groß und liegt mitten im Nirgendwo. Ist man hier alleine unterwegs und bleibt stecken oder sonst was passiert, wird man wenn, erst nach Tagen gefunden.
Was für ein wunderschöner Sonnenuntergang.
Wie es sich natürlich gehört, haben wir am Lagerfeuer gesessen und S' mores gegessen.
Für S' mores braucht man, Marshmallows, Graham Crackers und ein paar Stücke Schokolade. Den Cracker bricht man in der Mitte durch und legt ein Stück Schokolade drauf. Den Marshmallow spießt man auf einen Stock und hält ihn solange übers Feuer bis er leicht braun wird. Man fixiert ihn mit dem anderen Cracker auf der Schokolade und hat einen fertigen S' more. Klingt etwas pervers, ist aber wirklich gut!
Onkel Bill leitet eine Pfadfindergruppe und in dieser Nacht waren wir seine Pfadfinder. Wir sind auf eine kleine Nachtwanderung gegangen. Wir durften kein Wort sagen und sollten den Tieren lauschen. Wir durften auch keine Taschenlampe an machen, sondern mussten unseren Augen, in der Dunkelheit, vertrauen. Nachdem er den ersten Teil voraus gegangen ist, mussten Tante Lila und ich die Anderen, durch den zweiten Teil führen. Und was soll ich sagen, wir haben es super gemeistert!
Bevor wir losgefahren sind zu "The Land" hatte es bei uns etwas gestürmt und wir hatten Glück, dass der Tornado nicht zu uns gekommen ist. Um so mehr hatten wir Glück, dass wir nachts einen absolut wunderschönen Sternenhimmel hatten. Nach der Wanderung haben wir noch ein bisschen am Feuer gehockt und den Himmel beobachtet. Man hatte einen wunderschönen Blick auf die Milchstraße, Sternschnuppen und den Sternenbildern.
Am nächsten Morgen hatte wir zwar strahlenden Sonnenschein, aber es war auch extremst windig, da hier, mitten in der Pampa nichts ist, was den Sturm aufhält. Während Maik kam und die Männer an der Scheune arbeiteten und das Dach fertig bauten, hat uns Tante Lila, mit dem Pick up, das ganze Grundstück gezeigt.
Onkel Bill hat mir dann beigebracht mit Gewehr und Pistole zu schießen. Wir haben leicht angefangen, mit einem 22er Gewehr und sind dann über Automatik, zu den Pistolen. Trotz strakem Wind war mein erster Schuss, mit der 22er, ein Treffer und auch die anderen Schüsse trafen das Ziel. Meine Familie stellte fest, dass ich ein Naturtalent bin. Mit den anderen Waffen war es dann nicht mehr so. Es hat mir nicht mehr so Spaß gemacht, sondern ich fand es eher beängstigend, da sie viel stärker waren und man richtig die Kraft gespürt hat, mit denen sie das Ziel zerreißen. Am schlimmsten waren für mich die Pistolen. Auch wenn ich das Ziel getroffen habe, habe ich mich so unwohl dabei gefühlt.
Nach den Schießübungen kamen auch schon Amy und die Kids und ich hab den restlichen Tag damit verbracht mit den Kindern zu spielen. So haben wir zum Beispiel ladder golf ( Leiter Golf ) gespielt. Man hat zwei, sogenannte Leitern, die jeweils drei Sprosse haben. Zum Werfen hat man zwei Golfbälle die mit einem Strick verbunden sind. Ziel ist, dass die Bälle um eine Sprosse hängen bleiben. Die untere Sprosse ist 1 Punkt, die mittlere 2 Punkte und die obere 3 Punkte. Ein sehr lustiges Spiel, dass man sich für zu Hause, selbst basteln kann.
Auch an diesem Abend hatten wir wieder riesen Glück und konnten beim Lagerfeuer, einen wunderschönen Sternenhimmel betrachten.
Am nächsten Tag hat mir Tante Lila gezeigt, wie man das Quad fährt und so bin ich dann über das ganze Land gebrettert. Das Grundstück ist dafür einfach perfekt geeignet. Es geht über Stock und Stein, hohes Gras und Hügel.
Nachdem die Männer dann schließlich die Hütte fertig gestellt hatten, sind wir wieder zurück und Loren, Susan und ich haben noch drei weitere Nächte im Mina State Park gecampt.
Tagsüber haben wir uns mit den anderen getroffen, Croquet gespielt
und Austins 16.Geburtstag nachgefeiert.
Dann war es auch schon wieder so weit und ich musste mich von Loren und Susan verabschieden, da sie wieder zurück nach Nebraska gefahren sind.
Onkel Loren und Tane Susan kamen am Freitag, mit ihrem Camper, nach Aberdeen, um auf "The Land" campen zu gehen.
Zusammen mit Tante Lila und Onkel Bill haben wir uns auf den Weg dorthin gemacht. Amy, Maik und die Kids kamen am nächsten Tag nach.
"The Land" gehört Onkel Bill und Tante Lila, ist 73 Hektar groß und liegt mitten im Nirgendwo. Ist man hier alleine unterwegs und bleibt stecken oder sonst was passiert, wird man wenn, erst nach Tagen gefunden.
Was für ein wunderschöner Sonnenuntergang.
Wie es sich natürlich gehört, haben wir am Lagerfeuer gesessen und S' mores gegessen.
Für S' mores braucht man, Marshmallows, Graham Crackers und ein paar Stücke Schokolade. Den Cracker bricht man in der Mitte durch und legt ein Stück Schokolade drauf. Den Marshmallow spießt man auf einen Stock und hält ihn solange übers Feuer bis er leicht braun wird. Man fixiert ihn mit dem anderen Cracker auf der Schokolade und hat einen fertigen S' more. Klingt etwas pervers, ist aber wirklich gut!
Onkel Bill leitet eine Pfadfindergruppe und in dieser Nacht waren wir seine Pfadfinder. Wir sind auf eine kleine Nachtwanderung gegangen. Wir durften kein Wort sagen und sollten den Tieren lauschen. Wir durften auch keine Taschenlampe an machen, sondern mussten unseren Augen, in der Dunkelheit, vertrauen. Nachdem er den ersten Teil voraus gegangen ist, mussten Tante Lila und ich die Anderen, durch den zweiten Teil führen. Und was soll ich sagen, wir haben es super gemeistert!
Bevor wir losgefahren sind zu "The Land" hatte es bei uns etwas gestürmt und wir hatten Glück, dass der Tornado nicht zu uns gekommen ist. Um so mehr hatten wir Glück, dass wir nachts einen absolut wunderschönen Sternenhimmel hatten. Nach der Wanderung haben wir noch ein bisschen am Feuer gehockt und den Himmel beobachtet. Man hatte einen wunderschönen Blick auf die Milchstraße, Sternschnuppen und den Sternenbildern.
Am nächsten Morgen hatte wir zwar strahlenden Sonnenschein, aber es war auch extremst windig, da hier, mitten in der Pampa nichts ist, was den Sturm aufhält. Während Maik kam und die Männer an der Scheune arbeiteten und das Dach fertig bauten, hat uns Tante Lila, mit dem Pick up, das ganze Grundstück gezeigt.
Onkel Bill hat mir dann beigebracht mit Gewehr und Pistole zu schießen. Wir haben leicht angefangen, mit einem 22er Gewehr und sind dann über Automatik, zu den Pistolen. Trotz strakem Wind war mein erster Schuss, mit der 22er, ein Treffer und auch die anderen Schüsse trafen das Ziel. Meine Familie stellte fest, dass ich ein Naturtalent bin. Mit den anderen Waffen war es dann nicht mehr so. Es hat mir nicht mehr so Spaß gemacht, sondern ich fand es eher beängstigend, da sie viel stärker waren und man richtig die Kraft gespürt hat, mit denen sie das Ziel zerreißen. Am schlimmsten waren für mich die Pistolen. Auch wenn ich das Ziel getroffen habe, habe ich mich so unwohl dabei gefühlt.
Nach den Schießübungen kamen auch schon Amy und die Kids und ich hab den restlichen Tag damit verbracht mit den Kindern zu spielen. So haben wir zum Beispiel ladder golf ( Leiter Golf ) gespielt. Man hat zwei, sogenannte Leitern, die jeweils drei Sprosse haben. Zum Werfen hat man zwei Golfbälle die mit einem Strick verbunden sind. Ziel ist, dass die Bälle um eine Sprosse hängen bleiben. Die untere Sprosse ist 1 Punkt, die mittlere 2 Punkte und die obere 3 Punkte. Ein sehr lustiges Spiel, dass man sich für zu Hause, selbst basteln kann.
Auch an diesem Abend hatten wir wieder riesen Glück und konnten beim Lagerfeuer, einen wunderschönen Sternenhimmel betrachten.
Am nächsten Tag hat mir Tante Lila gezeigt, wie man das Quad fährt und so bin ich dann über das ganze Land gebrettert. Das Grundstück ist dafür einfach perfekt geeignet. Es geht über Stock und Stein, hohes Gras und Hügel.
Nachdem die Männer dann schließlich die Hütte fertig gestellt hatten, sind wir wieder zurück und Loren, Susan und ich haben noch drei weitere Nächte im Mina State Park gecampt.
Tagsüber haben wir uns mit den anderen getroffen, Croquet gespielt
und Austins 16.Geburtstag nachgefeiert.
Dann war es auch schon wieder so weit und ich musste mich von Loren und Susan verabschieden, da sie wieder zurück nach Nebraska gefahren sind.
Donnerstag, 16. Juli 2015
Welcome in Aberdeen!
Die nächsten paar Tage verbringe ich bei meiner Cousine Amy.
Trotz Gewitterwarnung und grauem Himmel haben wir heute, mit den Kindern, Storybook Land besucht.
Es ist aufgebaut wie ein Märchewald, nur dass verschiedene Szenen aus den bekanntesten Kinderbüchern abgebildet sind. So trifft man dort, zum Beispiel, auf Yogi Bär
Es ist aufgebaut wie ein Märchewald, nur dass verschiedene Szenen aus den bekanntesten Kinderbüchern abgebildet sind. So trifft man dort, zum Beispiel, auf Yogi Bär
Man kann sich aber auch in seltsammen Spiegeln beobachten
Oder seinem Gesicht einen anderen Körper verpassen
Auf dem Weg zum Löwen vom Zauberer von Oz
Der Eintritt zum Storybook Land ist kostenlos, man muss nur bezahlen, wenn man mit dem Karusell fahren möchte. Nur Erwachsene nicht, wenn sie auf die Kinder aufpassen müssen. Natürlich mussten Amy und ich die Kinder daran hindern herunter zu fallen, daher blieb uns nichts anderes übrig als mitzufahren.
Zum Abschluss sind wir dann noch mit dem Zug durch den Park gefahren
Zu Hause hat mir Amy gezeigt, wie man einen traditionellen Pumpkin Pie zubereitet.
Letztendlich sind drei daraus geworden. Macht aber nichts, die bekommen wir schon weg.
Grey hatte, am Abend, noch ein Softball Spiel und wir haben ihn natürlich kräftig angefeuert. Auch Tane Lila kam vorbei, um ihren Enkel beim Spiel zu beobachten.
Grey ist absolut guter Catcher! Ich war beeindruckt, dass dieser kleine Mann so gut wie jeden Ball gefangen hat.
Nach dem Spiel, habe ich mich erst einmal als Pitcher versucht und habe Grey die Bälle zugeworfen, doch ich war eindeutig besser, als ich versuchen musste den Ball zu treffen.
Dienstag, 14. Juli 2015
Letzter Tag bei Lisa
Heute war mein letzter Tag bei Lisa, denn morgen geht es zu meiner Tante Lila und zu meiner Cousine Amy nach Aberdeen, South Dakota.
Ich begleitete Grandma Dona wieder, zu ihrem Dienstag-Morgen-Kaffee. Nachdem wir, mit ihren Freundinnen, gefrühstückt haben, brachte mich Dona zu Ray's. Dort wartete auch schon Lisa, mit einer Überraschung, auf mich. Da sie unbedingt ihre Haare schneiden lassen wollte, bekam ich ihren Massagetermin. Eine Stunde Ganzkörpermassage, was für ein Traum! Danach bin ich wie auf Wolken geflogen.
Um das schöne Wetter zu genießen haben wir dann noch den Garten auf Vordermann gebracht. Ich hab den Rasen gemäht, während Lisa die Stühle putzte.
Wir haben uns noch, für eine Abkühlung, mit Nicole und den Kids, bei CherryBerry getroffen. Es ist ein Frozen Yoghurt Laden, indem man sich selbst bedienen kann und dann das endgültige Gewicht bezahlt. Man darf mich ja nicht auf sowas los lassen, denn nur mit Mühe kann ich mich zurück halten nicht alles zu nehmen. Ich hab es geschafft mich zusammen zu reißen und nur 6 verschiedene Toppings zu nehmen. Es war schwer, aber machbar.
Zum Abschluss des Tages haben wir noch einen langen Spaziergang mit Lisas Hund gemacht und das ist es auch schon gewesen. Gemütlich lassen wir den Tag ausklingen und gehen ins Bett.
Ich begleitete Grandma Dona wieder, zu ihrem Dienstag-Morgen-Kaffee. Nachdem wir, mit ihren Freundinnen, gefrühstückt haben, brachte mich Dona zu Ray's. Dort wartete auch schon Lisa, mit einer Überraschung, auf mich. Da sie unbedingt ihre Haare schneiden lassen wollte, bekam ich ihren Massagetermin. Eine Stunde Ganzkörpermassage, was für ein Traum! Danach bin ich wie auf Wolken geflogen.
Um das schöne Wetter zu genießen haben wir dann noch den Garten auf Vordermann gebracht. Ich hab den Rasen gemäht, während Lisa die Stühle putzte.
Wir haben uns noch, für eine Abkühlung, mit Nicole und den Kids, bei CherryBerry getroffen. Es ist ein Frozen Yoghurt Laden, indem man sich selbst bedienen kann und dann das endgültige Gewicht bezahlt. Man darf mich ja nicht auf sowas los lassen, denn nur mit Mühe kann ich mich zurück halten nicht alles zu nehmen. Ich hab es geschafft mich zusammen zu reißen und nur 6 verschiedene Toppings zu nehmen. Es war schwer, aber machbar.
Zum Abschluss des Tages haben wir noch einen langen Spaziergang mit Lisas Hund gemacht und das ist es auch schon gewesen. Gemütlich lassen wir den Tag ausklingen und gehen ins Bett.
Sonntag, 12. Juli 2015
Art Festival
In meinem ganzen Leben bin ich noch nie so oft in die Kirche gegangen, wie in Amerika. Natürlich meine ich jetzt nicht damit, dass ich mir die Kirchen anschauen, sondern wirklich zur Messe gehe. Mit Susan und Loren bin ich in die katholische Kirche und heute bin ich mit Donna und Arlie in die Protestantische Kirche gegangen. Letztere ist bei den Messen viel lockerer als die katholische Kirche. Der Priester trägt seine normale Kleidung und schlürft nebenbei seinen Kaffee, während er eine emotionale Rede über Gott schwingt. Besonders gut hat mir gefallen, als die Kinder in den Gottesdienst miteinbezogen wurden.
Es war ganz schön es sich mal anzuschauen, aber ich werde trotzdem keine Kirchgängerin werden. Obwohl mir die kostenlosen Kekse sehr gut gefallen haben!
Nach der Messe haben mich Linda und Nicole abgeholt, denn dieses Wochenende war in Brookings das Art Festival. In einer kleinen Stadt von 22000 Einwohner, wurden 80000 Besucher erwartet. Na da war was los. Um den ganzen Massen und der Hitze zu entkommen, hatten wir beschlossen uns schon um 10 Uhr morgens mit DeeAnn zu treffen. So konnten wir uns, in Ruhe, die dargebotenen Künste anschauen. Von selbst gemachter Seife, über Metallkunst, bis hin zu Porträtzeichner, war alles vertreten.
Bei diesen Festivals hat man eine große Auswahl an frittieren Zwiebel Ringen, frittieren Käse, frittieren Tacos, frittieren Kartoffeln, frittieren Würstchen, etc...
Extrem lecker, aber mit Bauchwehgefahr.
Tante Lisa kam noch dazu und wir sind zusammen, mit dem Helikopter, über Brookings geflogen. Was für eine tolle Aussicht! Wir haben sogar Lisas Haus gesehen.
Auf diesem Foto kann man Lisas Haus sehen
Freitag, 10. Juli 2015
Bartender & BBQ
Heute Morgen hab ich der Lisa in Ray's Corner ausgeholfen und durfte mich als Bartender ausprobieren. Ich habe Getränke gemixt, während Lisa sich um den Bürokram gekümmert hat. Als Dankeschön durfte ich das ganze Trinkgeld, das sie eingenommen hatte, behalten.
Der Tag heute hat sich wirklich für mich gelohnt. Ich hatte einen riesen Spaß und konnte meine Reisekasse ein klein wenig wieder füllen.
Der Tag heute hat sich wirklich für mich gelohnt. Ich hatte einen riesen Spaß und konnte meine Reisekasse ein klein wenig wieder füllen.
Abends sind wir dann zu Lyle gegangen, der uns zum BBQ eingeladen hat. Es gab sogar extra für mich Veggi-Burger und ich muss sagen, die waren richtig lecker.
Ich hab den anderen dann noch die Fotos von der Hochzeit gezeigt und Nicole hat den Frauen erklärt, wie sie es anstellen müssen, damit Google meinen Blog in englisch übersetzt.
Golden Age
Heute Morgen hab ich auf die Kinder, meiner Cousine Alex, aufgepasst. Mit den zwei Kleinsten hab ich Cupcakes gebacken, während die zwei Großen lieber Fernsehen schauten und am Tablet hangen. Oh man, nicht nur, dass die Kinder heutzutage nicht mehr wissen, wie man sich Spiele ausdenkt, sondern was sie sich auch ansehen im Fernsehn und auf dem Tablet, ist einfach schrecklich. Zu meiner Zeit gab es wenigstens noch schöne Sendungen.
Nachdem ich es dann auch schließlich geschafft habe, alle vier zu Lisa in die Bar zu bringen, war ich fix und fertig. Strahlender Sonnenschein, nicht zu heiß und die Bar ist nur 500m entfernt, aber man kam sich vor, als hätte man die Büchse der Pandora geöffnet, während ich ihnen mitteilte, dass wir den ganzen Weg laufen werden und nicht fahren. Scheint aber hier generell ein typisch amerikanisches Ding zu sein. Man fährt kürzeste Strecken mit dem Auto und hält sich bei Sonnenschein in eisig klimatisierten Häusern auf. Während man in Europa um die Plätze draußen im Restaurant kämpft, kämpft man hier um die Plätze drinnen.
Bevor ihr aber ein falsches Bild bekommt, eigentlich sind die Vier total süß.
Nach dem Mittagessen bin ich dann mit Garandma Dona zu Golden Age gegangen. Das ist eine Gruppe von Senioren, die sich einmal im Monat in der Kirche treffen und über ein Thema sprechen und danach Chips, Sandwiches und Kuchen essen.
Heute ging das Thema, um Belgien. Eine der Damen zeigte Bilder von ihrem Urlaub in Belgien und erzählte darüber. Irgendwie heimisch diese Bilder. Auch wenn ich keine Belgierin bin, ist es einem doch vertraut.
Zwei Stunden, nachdem wir uns den Magen in der Kirche voll gefressen haben, gab es auch schon Abendessen. Zum Essen gabs, Pancakes mit Marmelade oder Sirup und für die Fleischesser, Würstchen. Als Nachtisch gab es Kuchen und Eiscreme, wer wollte. Ich weiß nicht, ob ich mich irgendwann an das Essen gewöhnen kann.
Schrecklichstes Erlebnis heute: Ich bin gerade raus gegangen und wollte die Stufen runtergehen, als ich sie entdeckt habe. Die Schlange lag über der ganzen vorletzten Stufe und sonnte sich. Auf meine Versuche auf mich aufmerksam zu machen, damit sie verschwindet, hatte sie einfach nicht reagiert. Die Schlange war zwar nicht giftig, aber sie gehören nicht gerade zu meinen Lieblingstieren und da ich nicht über sie steigen wollte, musste ich halt den Weg durch den Garten nehmen.
Schönste Nachricht des Tages: Mc Donalds schließt mehr Filialen, in den USA, als es neue aufmacht. Vielleicht wird es doch was, mit dem gesünderen Essen ;)
Dienstag, 7. Juli 2015
Brookings
Nach der Hochzeit, bin ich mit meiner Familie, zurück nach Brookings gefahren.
Die Tage sind jetzt etwas ruhiger, da die meisten arbeiten müssen.
Nachdem ich den ersten Morgen, bei meiner Tante Lisa in "Ray's Corner" verbracht habe (das ist die Bar, in der Lisa arbeitet), habe ich am Nachmittag, deutsche Volkornbrötchen, gebacken. Lisa liebt deutsche Brötchen und Paula vermisst vor allem Volkornbrötchen. Sind sogar ganz gut gelungen...
Die Tage sind jetzt etwas ruhiger, da die meisten arbeiten müssen.
Nachdem ich den ersten Morgen, bei meiner Tante Lisa in "Ray's Corner" verbracht habe (das ist die Bar, in der Lisa arbeitet), habe ich am Nachmittag, deutsche Volkornbrötchen, gebacken. Lisa liebt deutsche Brötchen und Paula vermisst vor allem Volkornbrötchen. Sind sogar ganz gut gelungen...
Am Abend bin ich dann mit Grandma Dona zum Senioren Center gefahren. Ihre Schwester feierte dort ihren Hochzeitstag und servierte Kuchen und Eiscreme.
Jeden Montag kann man dort, bei Live Musik, die Hüften schwingen. Wir zwei wollten aber nur Kuchen essen gehen und nicht tanzen. Um 20:30 sollte der Lunch serviert werden, aber Dona meinte, wir sollten etwas früher hin, damit wir die anderen beim tanzen beobachten können. Und genauso haben wir es auch gemacht. Während wir die älteren Herrschaften, beim Linedance, beobachteten, erklärte sie mir alles über jeden der Anwesenden. Sie zwickte ihren, vorbei tanzenden, Freundinnen in den Hintern und scherzte mit den Männern. Ich liebe es einfach, wie kess diese Dame noch ist!
Endlich gab es dann auch Kuchen und Eis und Dona und ich stopften uns damit voll.
Da Grandma Dona nie zu den Tanzabenden geht, waren sie und ich Frischfleisch und wurden von mehreren Senioren zum Tanzen aufgefordert. Aber wir zwei wollten lieber noch ein bisschen die Anderen beobachten, bevor wir uns wieder auf den Weg machten.
Heute bin ich, mit Grandma Dona, zu ihrem Dienstagmorgen-Kaffee gegangen. Jeden Dienstag treffen sich mehrere Frauen, darunter auch meine Tante Linda, um 9:30 zum Kaffee. Der Treffpunkt variiert sich ständig. Mal ist es das Cafe in der Kirche, ein andermal Burger King. Die Frauen tauschen sich über den Neusten Klatsch und Tratsch aus und amüsieren sich köstlich.
Mittags bin ich dann mit ihr einkaufen gefahren und habe mit Tante Lisa, den Rasen gemäht. Abends bin ich dann, mit Onkel Lyle und Tante DeeAnn, auf eine Rundfahrt mit der Harley. 8 Meilen zum Restaurant, zu Abend gegessen und wieder zurück. Bei strahlendem Sonnenschein, war es einfach ein Traum!
Sonntag, 5. Juli 2015
Rachels und Aarons Hochzeit feat. Independence Day!
In Amerika ist es Brauch, dass man vor der Hochzeit eine Generalprobe macht. Braut und Bräutigam gehen, mit ihren Brautjungfern und Eltern, alles Schritt für Schritt durch. Anschließend gibt es mit der ganzen Familie ein "Probeessen". Zu diesem Essen bin auch ich eingeladen worden.
Vor allem Cousine Amy, Sarah, Tante Lila und ich hatten unseren Spaß.
Leider konnte ich kein Foto von dem Brauttanz und dem Vater-Tochtertanz machen, da ich geholfen hatte, den Kuchen zu schneiden. Doch zumindest habe ich es geschafft, ein Foto, vom Tanz von Braut und Großvater zu machen.
So süß die Zwei!
Vor allem Cousine Amy, Sarah, Tante Lila und ich hatten unseren Spaß.
Eine Tradition, der Familie des Bräutigams, ist es, "Familienduell" zu spielen.
Es ist die Quizshow, in der zwei Familien gegeneinander antreten. Doch diesmal hieß es "Wenn Familien heiraten". Man wollte die Familien nichg abgrenzen, sondern zusammen bringen und daher hat man die Gruppen gemischt.
Team A hatte als Teamleiter Rachel und Team 1 Aaron.
Mit eindeutigen Abstand, von über hundert Punkten, hat Team A mit Rachel gewonnen.
Team A hatte als Teamleiter Rachel und Team 1 Aaron.
Mit eindeutigen Abstand, von über hundert Punkten, hat Team A mit Rachel gewonnen.
Wie gut es doch da zusammen passt, dass meine Familie das auch gerne spielt!
Nachdem Aarons Schwestern noch ein Ständchen für ihn gesungen haben,
hat sich der Abend auch schon dem Ende zugeneigt, da morgen ja der große Tag ist.
hat sich der Abend auch schon dem Ende zugeneigt, da morgen ja der große Tag ist.
Hat sich der Abend für alle schon zum Ende geneigt? Nein, eine kleine Gruppe von der Steenson Familie, leistet Widerstand. Die feierwütige Gruppe traf sich in Onkel Lyles Hotelzimmer und übte, unter dem Einfluss diverser Alkoholika, die Gruppentänze für den morgigen Tag.
(Zu gerne würde ich mit euch das Video teilen, aber ich kann leider nur die Fotos, von meiner Kamera, aufs Tablet ziehen.)
Aber auch die Tanzmäuse müssen irgendwann ins Bett gehen. Morgen ist ein langer Tag.
4th of july!
Der große Tag ist gekommen: Rachel und Aaron heiraten!
Aber heute ist nicht nur Rachels und Aarons großer Tag, sondern auch Amerikas. Heute ist the Independence Day! Der Unabhängigkeitstag der USA. Er wird sehr groß und mit viel Feuerwerk gefeiert.
Na, das sollten wir doch unter einen Hut bekommen.
Na, das sollten wir doch unter einen Hut bekommen.
Die Hochzeit wird, mit 275 Gästen, groß gefeiert und Feuerwerk passt sowieso zu einer Hochzeit.
Nachdem ich mit Susans Schwestern, ihren Söhnen, Susans Freundin und ihren Töchtern die Tische dekoriert habe, schaue ich noch kurz bei meiner Familie im Hotel vorbei, um gemeinsam mit ihnen in die Kirche zu fahren.
Und schon kann die Zeremonie beginnen!
Was für eine wunderschöne Braut!
Was für eine wunderschöne Braut!
Wie es sich für eine typische amerikanische Hochzeit gehört, gab es auch Brautjungfern. 6 Mädels und 6 Jungs.
Und dann die große Party!
Die Hochzeit wurde in Omaha, im Golfclub, gefeiert. Von dort hatte man, die ganze Nacht, einen wunderschönen Ausblick auf die Feuerwerke.
Wir haben viel gelacht, getanzt und gegessen.
Leider konnte ich kein Foto von dem Brauttanz und dem Vater-Tochtertanz machen, da ich geholfen hatte, den Kuchen zu schneiden. Doch zumindest habe ich es geschafft, ein Foto, vom Tanz von Braut und Großvater zu machen.
So süß die Zwei!
Um 22 Uhr, sind wir dann alle für das große Feuerwerk, raus gegangen. Das Feuerwerk ging ganze 30 Minuten.
Nach dem Feuerwerk, haben wir beschlossen,wenn schon mal der größte Teil der Familie zusammen ist, sollte man auch ein Gruppenfoto machen. Also haben wir, bevor alle verschwunden sind, die ganze Familie Steenson (mit Anhang) zusammen getrommelt und zum Andenken ein Foto gemacht.
Danach sind die meisten nach Hause, um die Kinder ins Bett zu bringen und nur die Hartgesottensten sind bis ganz zum Ende geblieben.
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