Hier haben wir, in vollkommener HippieAtmosphäre, zwei Nächte verbracht, bevor Anna und ich Mexiko verlassen haben.
Anna und mein Problem in Zentralamerika, ist es, dass wir nicht genug Zeit haben. Daher ist die große Frage: Welche Plätze besuchen wir und welche nicht?
Ich wollte eigentlich unbedingt nach Belize, hatten aber dann beschlossen, dass es sich nicht lohnt, dort noch einen Abstecher zu machen...
Eines was wir hier schon schnell begriffen haben, man kann Pläne schmieden, aber meistens kommt es anders!
Als wir nun abends in Bacalar sahsen und die Route nach Guatemala raussuchten, haben wir festgestellt, dass es vielleicht doch schlauer wäre nach Belize zu gehen, als nach Guatemala, da es viel näher an Bacalar ist. Also Planänderung und die Route für Caye Caulker rausgesucht.
Caye Caulker ist eine kleine Insel vor Belize, die vor allem bei Backpackern beliebt ist.
Wir mussten erstmal nach Chetumal und wollten von dort den Bus nach Belize City nehmen um dort die Fähre nach Caye Caulker zu bekommen. Doch wie so oft... Planänderung, da es von Chetumal nur noch einen Bus morgens um sieben geht und wir hatten schon elf. Zum Glück gibt es aber ein Wassertaxi, das von Chetumal, über San Pedro, nach Caye Caulker fähr. Etwas teurer als unser erster Plan, aber dafür auch viel schneller und nicht so aufwendig.
Wir sind dann endlich in Caye Caulker angekommen und es war einfach ein Traum. Eine kleine Insel, ohne Straßen, die man in einer Stunde komplett umrunden konnte.
Es war eine abolut schöne Abwechslung zu Kuba, denn hier waren die Menschen zu einem so herzlich ohne etwas dafür zu verlangen... You better belize it!
Es war eine abolut schöne Abwechslung zu Kuba, denn hier waren die Menschen zu einem so herzlich ohne etwas dafür zu verlangen... You better belize it!
Und wir sollten noch einen kleine Überraschung haben, denn unser Hostel bestand zu 70% nur aus Deutschen. Da hatten wir dann auch schon sehr schnell unseren deutschen Stammtisch gegründet.
Normalerweise ist man immer froh, wenn man in anderen Ländern nicht auf Deutsche trifft, aber wenn man so lange unterwegs ist wie wir, ist es einfach nur schön, Menschen aus der Heimat kennen zu lernen. Man kann sich unterhalten, ohne ständig nach dem richtigen Wort zu suchen. Vor allem ist es toll, wenn die Deutschen, die man trifft, Backpacker sind, denn ein Backpackerherz schlägt einfach anders. Wir waren also ein Haufen verrückter Leute und mussten Tränen lachen so viel Spaß hatten wir!
Normalerweise ist man immer froh, wenn man in anderen Ländern nicht auf Deutsche trifft, aber wenn man so lange unterwegs ist wie wir, ist es einfach nur schön, Menschen aus der Heimat kennen zu lernen. Man kann sich unterhalten, ohne ständig nach dem richtigen Wort zu suchen. Vor allem ist es toll, wenn die Deutschen, die man trifft, Backpacker sind, denn ein Backpackerherz schlägt einfach anders. Wir waren also ein Haufen verrückter Leute und mussten Tränen lachen so viel Spaß hatten wir!
Eigentlich wollten Anna und ich dann weiter nach Utila, Honduras, um dort unseren Tauchschein zu machen, doch es war mal wieder extrem umständlich dort hinzukommen, also schlossen wir uns spontan Udine und Katja, aus Berlin, an und fuhren mit den zwei nach Flores, Guatemala.
In Flores gab es kleine Stände, von guatemalischen Mamis, mit so leckerem Essen!
Von Flores haben wir dann einen Ausflug nach Tikal gemacht, um uns die Mayaruinen anzuschauen.
Mein absoluter Favorit: Mr. Chocolate
Leider mussten wir uns dann von den Zwein verabschieden, da es für Anna und mich, weiter nach Antigua ging.
Antigua ist eine kleine, süße Stadt im südwesten Guatemalas. Wir hatten leider nur einen Tag und haben uns daher nur die Stadt angeschaut. Wenn man aber ein bisschen mehr Zeit hat, lohnt es sich auf den Vulkan zu steigen.
Abends ging es dann nach Guatemala City. Wir haben dort geschlafen, um morgens den Bus nach Nicaragua zu nehmen. Es war das erste mal auf meiner Reise, wo ich mich richtig unsicher gefühlt habe. Überall in dieser Stadt war alles mit Stacheldraht und Wachleuten abgesichert.
Wir haben die Nacht aber gut überstanden und auch der Taxifahrer ist sehr nett gewesen.