Freitag, 2. Oktober 2015

Nicaragua, Costa Rica und Panama

Von Guatemala gings mit dem Bus, über San Salvador und Honduras, nach Nicaragua. In El Salvador mussten wir ein paar Stunden warten, da irgendwas mit unserem Bus war. Uns wurde nur geraten das Terminal nicht zu verlassen, da es für uns Ausländer viel zu gefährlich sei. Gut, dass wir hier nicht bleiben wollten. Also ging es weiter nach Nicaragua. Wir sind morgens um 4 dort angekommen und es war dementsprechend dunkel. Im Internet stande, dass unser nächster Bus um 5 gehen würde. Nur mussten wir dafür ans andere Ende der Stadt. Gerade als wir uns auf den Weg machen wollten, kam uns ein Mann hinterher gerannt und fragte uns, wo wir hin wollen. Nachdem wir es ihm erklärt hatten, schaute er uns nur ganz entgeistert an und sagte, dass wir besser hier bleiben und warten bis es hell wird und erst dann den Bus nehmen, denn es wäre viel zu gefährlich für uns Mädels. Er hat uns dann auch noch das Internetpasswort besorgt, damit wir uns die Zeit vertreiben konnten. Nachdem die Sonne dann aufgegangen ist, haben Anna und ich uns wieder auf den Weg gemacht und er hat uns dann auch noch ein Taxi gerufen und einen fairen Preis ausgehandelt.  Manchmal trifft man auf der Reise so liebe Menschen, die auf einen aufpassen, wenn man es gerade mal nicht so vorsichtig angeht.
Es ist alles gut gelaufen und wir sind wohlbehalten in San Juan del Sur angekommen. Hier haben Anna und ich dann auch Surfen gelernt. Es hat sogar schon ganz gut geklappt. Hoffen wir mal, dass wir das noch ausbauen können.
Die Sonnenuntergänge waren hier einfach umwerfend



Da die Zeit etwas drängt mussten wir dann weiter nach Costa Rica. 
Um von San Juan del Sur nach Monteverde zu kommen, ist es nicht so einfach. Zweimal wird man auf dem Weg mitten in der Pampa rausgeworfen und kann nur hoffen, dass der richtige Bus kommt. Aber zum Glück kam er auch immer und so sind wir dann in Santa Elena, Monteverde angekommen.
Was man vorher noch sagen muss: die Landschaft von Costa Rica ist einfach atemberaubend schön! Wir konnten nicht wegschauen, der Wald und die Berge sind so schön!


Man könnte die Landschaft vielleicht erkennen, wenn die zwei Mädels hier keine Fotobombe gemacht hätten! Ne Spaß beiseite, hab natürlich auch noch schönere Fotos für euch!



Ich als Konditorin und Anna, als Kellnerin,  waren natürlich sehr daran interessiert an einer der Kaffee-Schokoladen-Zucker-Touren mitzumachen.  In der Schule mussten wir es theoretisch lernen, aber es ist schon schöner, es mal live gesehen zu haben. 
Es hat sich auch total gelohnt da mitzumachen!  Wir hatten so viel Spaß dabei! Wir durften vieles selbst ausprobieren und unser Guide war auch um keinen Scherz verlegen. Also haben wir viele Schokoladenpunkte gesammelt und mitgemacht.




Da man hier kein Schnee hat, macht man halt nen Kaffeeengel


Zucker, direkt aus dem Rohr


Unsere verdienten Schokoladenpunkte


Am nächsten Tag sind wir dann zu Lateinamerikas längster Zipline.
Meine aboluten Favoriten waren der Superman, man hängt da wie Superman am Seil und fliegt über die Bäume, und der Tarzanswing, hier springt man erstmal 50 Meter die Brücke herunter um dann wie Tarzan hin und her zu schwingen.
Leider klappt es nicht, dass Video hoch zu laden.

Am nächsten Tag ging es dann auch schon weiter nach Panama. Hier verbringen wir die restlichen Tage, bevor es weiter nach Peru geht.
Was man natürlich nicht verpassen darf, wenn man in Panama City ist, ist zum Panama Kanal zu gehen. Es war total spannend sich das ganze aus der Nähe anzuschauen.



Mayday, Mayday, wir haben ein Problem! Commander Anna, bitte versuchen Sie das Schlimmste abzuwenden! 


Na wenn der Kapitän das nicht hinbekommt, dann muss halt Anna das Steuer übernehmen!


Ja wir hatten Spaß im Museum...

Da ich als Kind ein absoluter Janosch Fan war, darf ein Bild natürlich absolut nicht fehlen...

Oh, wie schön ist Panama


Zum Schluss gibt es noch ein Küsschen für die Tigerente vor dem Eingang vom Kanal


Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen