Samstag, 26. Dezember 2015

Letzter Stop der dritten Etappe, Santiago de Chile

Die letzten zwei Tage in Santiago waren auch die letzten zwei Tage für Anna und mich zusammen. In Neuseeland trennen sich unsere Wege, da Anna ihren Neuseeland Aufenthalt um einen Monat verlängert hat.
Auch in Santiago nahmen wir an einer kostenlosen Stadtführung teil, doch wir waren etwas zu früh dran. Die Sonne schien so schön, sodass wir beschlossen, uns in den Park zu chillen. Auf einmal kam ein Kerl auf uns zu und wollte irgendwas mit einer Nummer, Papier und Stift. So richtig hatten wir nicht verstanden was er wollte, wollten es aber auch nicht verstehen, sondern lieber unsere Ruhe haben. Endlich machte er anstalten zu gehen, doch bückte er sich dabei runter, Richtung Annas Schuhe. Ich hab ihm auch dabei die ganze Zeit zugeschaut, seine Bewegungen waren auch nicht besonders schnell, doch ich konnte es nicht glauben, dass er gerade Annas Schuhe mitnehmen wollte. Hat er aber tatsächlich! Anna konnte sie sich recht schnell wieder holen, da er, wie gesagt, nicht recht schnell war. Was für seltsame Menschen als rumrennen.
Diesmal führte uns die Stadtführung vor allem über die Märkte Santiagos.








Nach der Stadtführung sind wir noch ins Einkaufszentrum gegangen und hatten dort unser kleines Weihnachten,  da wir europäische Süßigkeiten vorfanden, die endlich mal bezahlbar waren. Vor allem Annas Goldbären waren dabei. Es sollte noch besser kommen, der ganze Supermarkt war voller deutscher Weihnachtsbäckerei. Die Leute haben uns schon für total bekloppt gehalten mit unseren Ahs und Ohs und Anna schau mal, das haben sie auch. Wär hätte es gedacht, das wir uns einmal so sehr freuen werden, eine Packung Christstollen zu sehen?!





An unserem letzten Abend wollten wir es uns nochmal gut gehen lassen und sind Essen gegangen. Eigentlich wollten wir was typisch chilenisches essen, sind dann aber doch in einer Pizzaria gelandet und die Pizza war sogar echt lecker!





Bevor wir am nächsten Tag unseren Flieger nahmen, liefen wir noch den Hügel von Santiago hoch, um einen wunderschönen Ausblick auf die Stadt zu haben.




Eine Sache, die wir dabei beide feststellten ist, dass lateinamerikanische Weihnachtsmusik einfach furchtbar ist! Wir probierten noch ein typisches Dessert von Santiago,  das aus Pfirsicheistee, Pfirsich und Weizenkörner besteht.
Sehr interessant und wenn man das Glück hat, das der Tee nicht zu süß ist, ist es sehr erfrischend.


Adios America Latina! Ich bin traurig zu gehen, aber ich werde definitiv wieder kommen.

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