Sonntag, 31. Juli 2016

Thailand Part 2 - Ende

Eine Sache die ich noch lernen wollte, war, Tofu und Sojamilch selbst herzustellen. Also buchte ich wieder eine Kochklasse. Diesmal hatte ich die Lehrerin ganz für mich alleine und sie konnte sich ganz auf mich konzentrieren. Ich bin nie ein großer Tofufreund gewesen, aber Asien konnte mich davon überzeugen, dass es auch schmecken kann. Vor allem, wenn man ihn selber macht ;)






Meine Reise geht langsam zu Ende. Ich bin in Asien und was könnte schöner sein, als zum Ausklang nochmal auf einer Farm zu arbeiten und danach ins Kloster zu gehen.
Die Farm befindet sich ca. 2 1/2 Stunden von Chiang Mai und wird von einem ehemaligen Mönch betrieben. Der Liebe wegen, verließ er das Kloster und betreibt nun mit seiner Familie ökologische Landwirtschaft. Morgens vor dem Frühstück machten wir erstmal eine Stunde Yoga, dann Frühstück und danach gings aufs Feld. Zum Mittagessen kamen wir wieder zurück, hatten zwei Stunden für uns, bevor es wieder aufs Feld ging. Nach dem Abendessen, meditierten wir dann noch für eine 3/4 Stunde und dann gings ins Bett. Während dem Essen sahs man auf dem Boden, gekocht wurde auf Feuer und auch das Schlafen errinerte fast mehr an campen. Die anderen Volontäre waren einfach super. Herzensgute Menschen, die immer am Lachen waren. Egal ob wir mit den Dorfbewohnern Reis pflanzten, Erdnüsse oder Avocado ernteten, man hatte mit den Verrückten einfach einen riesen Spaß.








Es ging für mich wieder zurück nach Chiang Mai, aber diesmal ins Kloster. Ein paar Tage lang nur meditieren. Hört sich entspannt an, ist aber ganz schön anstrengend. Die ganze Zeit still sitzen und versuchen im Augenblick zu sein. Erst nach dem dritten Tag schaffte ich es einigermaßen ruhig zu sein. Man muss viel Geduld haben, aber es lohnt sich!






Jetzt verbringe ich meinen letzten Tag in Bangkok und fliege morgen nach. Wehmütig und doch voller Vorfreude!

Donnerstag, 28. Juli 2016

Laos

Schon auf meiner Fahrt nach Laos, lernte ich Clara aus England kennen. Sie hatte das selbe Hostel gebucht wie ich. Wir verbrachten die nächsten Tage zusammen und es schloss sich uns noch Domenique aus der Schweiz an. Wir chillten in der Utopia Bar oder aßen für 1€ ein ziemlich gutes Buffet,
Gemeinsam machten wir einen Ausflug zu den Wasserfällen in Luang Prabang. Es war einfach wunderschön, wenn auch leider viel zu viele Menschen anwesend waren.











Ich hatte nur einen sehr kurzen Aufenthalt in Laos, da mir Geld und Zeit leider ausgegangen sind. Laos ist es definitiv nochmal wert besucht zu werden. Die Natur dort ist viel wilder und unberührter, als in anderen Ländern Südostasiens. Für mich ging es aber wieder zurück nach Thailand, für die letzten zwei Wochen, bevor es wieder nach Hause geht.

Dienstag, 26. Juli 2016

Thailand Teil1

In Thailand traf ich mich mit meiner Freundin Eva auf Ko Tao. Eva hatte ich auf Bali kennen gelernt und da sie immer noch in Thailand war, verbrachten wir auf der Insel eine Woche zusammen. Dort haben wir außer am Strand chillen nicht viel gemacht.



Ich hatte dann schon gleich die nächste Verabredung mit Leó, einer der Französinnen, die ich in Kambodscha kennen gelernt hatte. Wir trafen uns in Hua Hin und besuchten dort den Nationalpark,  indem sich in einer Höhle ein Tempel befindet.






Am nächsten Tag ging es zu der riesigen goldenen Buddhastatur und zum Baden ans Meer.







Unser nächster Stop war Ayuttaya. Einst war diese Stadt die Hauptstadt des siamesischen Reiches und wurde durch die Birmesen zerstört. Noch heute findet man die Ruinen der Tempelanlage vor.









Wir verbrachten noch zwei Tage in Bangkok. Auf der Straße traf ich auf Katha aus Bad Kreuzbach, die ich auch auf Koh Rong kennen gelernt hatte. Wir verbrachten meinen letzten Tag zusammen und dann ging es für mich weiter nach Chang Mai. In dem Nachtbus lernte ich Marco und Tom aus Landau und Esther aus Kaiserslautern kennen. Das lustigste daran war, das Marcos Vater aus Apulien kommt, genau wie mein Papa. Wir verabredeten uns, gemeinsam die Stadt zu erkunden.








Die Jungs fuhren in den Dschungel und Esther und ich besuchten die Elefanten. Uns war es wichtig, das die Elefanten auch gut behandelt werden und quetschten den Mann an der Touristeninformation darüber aus. Er versicherte uns, dass das der Fall sei, ansonten würde er uns das ja nicht empfehlen. Wir entschieden uns für das günstigste, da wir beide nicht mehr so viel Geld hatten. Macht mir Bitte einen Gefallen und nehmt nicht das Günstigste.  Die Elefanten wurden nämlich nicht gut behandelt. Alle hatten Fußfesseln und teilweise sogar mit Haken, die sich in das Fleisch bohrten. Die Männer standen mit spitzen Hammern nebendran und gaben den Elefanten tausend Befehle. Das einzige Baby war an seiner Mutter angebunden. Die Elefanten die gebadet werden sollten, wurden dazu gezwungen und die Elefanten, die gefüttert werden sollen, waren an einer sehr kurzen Leine angebunden. Die Elefanten waren einfach traumhaft süß, aber ich wollte wirklich keine Zirkusshow sehen. Ich hab von anderen Reisenden gehört, die sich für teurere Anbieter entschieden hatten, dass das nicht der Fall war. Die Elefanten liefen frei herrum und wer kein Bock hatte musste auch nichts machen. Gewaschen und gefüttert wurde nur freiwillig. Das ist ein viel schöneres Erlebnis, als das, was wir hatten.





Am nächsten Tag hatte ich einen vegan/vegetarischen Thai Kochkurs. Es waren nur ich und zwei Französinnen, daher konnten wir alles ausprobieren und fragen, ohne das jemand zu kurz gekommen wäre. Es war einfach nur köstlich und unsere Lehrerinnen total lieb.






Für mich ging es weiter nach Laos, da meine Aufenthaltsgenehmigung fast abgelaufen war.