Montag, 29. Juni 2015

Mount Rushmore, Custer State Park and the Needles

Gestern haben mir die Zwei ganz schön viel gezeigt.
Wir sind morgens früh aufgestanden und haben uns auf den Weg zu Mount Rushmore gemacht.


Mount Rushmore ist ein National Memorial und wurde durch John Borglum, mit Hilfe von 400 Arbeitern, 1927-1941 in den Fels gehauen. Zu sehen ist, von links nach rechts, George Washington, Thomas Jefferson, Theodor Roosevelt und Abraham Lincoln.
Es ist wirklich beeindruckend, das Denkmal, live zu sehen. Vor allem, wenn man so viel Glück hat wie wir und strahlenden Sonnenschein hat.
Wir sind dann noch den Weg, näher an das Denkmal, lang gegangen und es war einfach traumhaft! Der Duft der Pinienbäume und das glitzern der Felsen ist einfach wunderschön und nur zu empfehlen.
Danach sind wir zum Custer Sate Park gefahren, um Bisons, Antilopen und Präriehunde in freier Natur zu sehen.
Wir haben erstaunlich viele Bisons gesehen. Einer stande sogar nur zwei Schritte von unserem Auto entfernt.


Es hat ein bisschen gedauert bis ich die Präriehunde auch gefunden habe.
Weiß man einmal, wonach man Ausschau halten muss, ist es ein Kinderspiel sie zu entdecken.


Sind die nicht einfach niedlich?!

Wir waren ganz schön lange damit beschäftigt,  die Tiere zu finden und zu beobachten,  dass wir eigentlich nach Hause fahren wollten.
Jeff sollte Renee eigentlich den Weg weisen,  doch er war so damit beschäftigt,  seine Süßigkeiten zu essen, das Renee die falsche Straße nahm. Zu meinen Gunsten!
Wir haben uns total verfahren und daher konnte ich auch noch die Needles sehen.


Die Needles sind nadelförmige Granitfelsen, durch die man teilweise, mit dem Auto, fahren kann. Man hat auf dieses Fahrt ein absolut spektakuläres Panorama!


Nach diesem Trip waren wir alle ganz schön müde.

Samstag, 27. Juni 2015

Kansas City!

Ich bin leider noch nicht dazu gekommen, euch von meinem Ausflug nach Kansas City zu erzählen. Das werden wir jetzt aber nachholen.
Bevor wir nach Kansas City sind, haben wir uns Weston, Missouri angeschaut.  Die kleine Western Stadt liegt ungefähr 45 Minuten von Kansas City entfernt.





Bei diesem Ausflug konnte ich sogar zwei "must do" einer Amerikareise abhaken. 
Zum Ersten: Live Countrymusik




Zum Zweiten: einen Elvis Imitator



Am nächsten Tag haben wir in Kansas City, an einer Führung, einer Kaffeerösterei, teilgenommen. 




Danach haben wir uns noch einer Führung durch eine Bierbrauerei angeschaut.



Und zum Abschluss sind wir noch ins Harry Truman Museum


Crazy Horse - Andenken an einen Lakota Häuptling

Gestern haben mich Jeff und Renee zum Crazy Horse Memorial gebracht.
Es ist ein Andenken an den Lakota Häuptling Crazy Horse, der um 1839-1877 gelebt hatte. Er war einer der letzten Häuptlinge die Widerstand gegen die US-Armee leistete und wurde 1877 von einem Soldaten hinterrücks erstochen.
1948 beginnt Korczak Ziolkowski, auf Bitte von Indiander Häuptlingen, zu Ehren von Crazy Horse, sein Skulptur in einen Berg zu hauen. Er wird dabei von seiner Frau Ruth Ziolkowski unterstützt.  Bei Fertigstellung soll das Denkmal 195m hoch und 172m breit sein.



So soll das Denkmal nach der Fertigstellung aussehen


Ruth Ziolkowski verstarb letztes Jahr. Zu ihrem Geburtstag gestern, hat man eine Lasershow mit anschließender Sprengung weiterer Felsbroken, arrangiert.



Was für ein Glück ich hatte, dass ich genau an diesen Tag in Rapid City war.
Dieses Schauspiel bekommt man nicht oft zu sehen!

Freitag, 26. Juni 2015

Ankunft in Rapid City

Gestern bin ich in Rapid City angekommen. Während wir die ganze Zeit durch den Regen gefahren sind, wurde ich in Rapid mit strahlenden Sonnenschein empfangen. Zum Glück! Denn es war weit und breit nichts zu sehen von Jeff und Renee.
Was macht man also ohne Telefon, ohne Internet, ohne Telefonnummer und ohne Adresse? Das größte Problem, wäre schon gelöst gewesen,  wenn ich wenigstens Wi-fi hätte. Dann könnte ich Jeffs Nummer raussuche und eine Telefonzelle suchen. Doch an der Haltestelle hatte man keinen freien Empfang.
Nachdem ich ein paar mal das Gebäude umrundet hatte, um zu schauen, ob sie nicht vielleicht wo anders stehen und um nachzudenken was ich jetzt am besten mache, habe ich zwei Mädels gesehen, die mit mir im Bus waren.
Also hingegangen - Mädels angesprochen - Pech gehabt. Denn die zwei hatte das selbe Problem wie ich.
Nach einer weiteren Runde um das Gebäuden habe ich einen jungen Mann gesehen.
Also wieder hingegangen - jungen Mann angesprochen - Glück gehabt!
Auf meine Frage, ob er wüsste wo ich hier kostenlose Internet finde, gab er mir sein Handy, damit ich mir die Nummer von Jeff raussuchen konnte. Nachdem ich sie mir dann notiert habe, bat er mir noch an mit seinem Handy zu telefonieren.  Was für eine große Hilfe! Ich konnte schließlich Jeff erreichen, der den Tag vertauscht hatt und dachte das ich erst Morgen komme.
Doch zum Glück haben sie mich auch gleich abgeholt und ich konnte so lange die Sonne genießen.
Ende gut, alles gut!

Mittwoch, 24. Juni 2015

The twin cities : Minneapolis-St. Paul

Gleich an meinen ersten Tagen bei Susan und Loren, haben mich die zwei, zu ihrer Tochter Rachel nach St. Paul gebracht. Wir haben dort zwei wunderschöne Tage verbracht.


Zusammen mit Rachel waren wir Frisbee Golf spielen.
Gibt es das auch in Deutschland?  Wenn nicht, dann müssen wir das unbedingt haben! Es macht so viel Spaß.
Für alle, die nicht wissen was das ist: man hat verschiedene Frisbees. Kleinere für kleine Strecken und größere für große Strecken. Der Platz ist in etwa so wie ein Golfplatz. Man startet am Ausgangspunkt und wirft den Frisbee in Richtung des Korbes. Genau wie beim Golf, wirft man von dort weiter, wo der Frisbee gelandet ist. Der mit den wenigsten Würfen gewinnt.




Da wir schon so sportlich unterwegs waren, dachten wir uns, dass wir das noch weiterführen sollten. Und so kams dann auch. Wir kauften uns Karten für das Baseballspiel "Twins gegen Royals".


Genau heute sollten die zwei Teams gegeneinander antreten,  für die jeweils eine der Töchter ist. Rachel für die Twins und Sarah für die Royals.
Für alle die absolut gar nichts damit anfangen könne: die Twins sind die Baseballmannschaft von den Twin Cities und die Royals von Kansas City.



Es war ein sehr spannendes Spiel, auch wenn ich noch lange nicht alle Regeln kenne.
Doch am lustigsten war einfach die Kiss Cam!


Die Royals haben letztendlich die Twins geschlagen und Sarah hatte allen Grund zum Jubeln.

Am nächsten Tag waren wir dann noch in der größten Mall Amerikas... Mall of America


Über vier riesige Etagen ertrecken sich die verschiedensten Geschäfte und Fressbuden.
Wie dieser kleine Laden hier:



Ist der Hutladen nicht einfach süß?!

Aber da es den Amis natürlich nicht langt nur eine ganz gewöhnliche Mall zu haben und was soll man auch mit den Kindern anstellen? Man will ja in Ruhe shoppen gehen!
Haben sie sich was ganz tolles ausgedacht und einfach in die Mitte der Mall einen kleinen Freizeitpark gebaut.




Die zwei Tage waren schnell vorbei und es ging wieder zurück nach Omaha.
Jetzt würde ich sagen,  fehlt nur noch Kansas City...

Letzter Tag in Omaha

Heute war mein letzter Tag mit Susan und Loren.
Ich werde zwar zur Hochzeit kurz zurück kommen und wir werden uns in South Dakota bestimmt auch wieder sehen, aber Morgen geht es erst mal nach Rapid City zu Jeff und Renee.

Morgens aufzuwachen und leckere Blaubeerpancakes serviet zu bekommen, ist einfach ein Traum!


Nach dem Frühstück sind wir zusammen in den Zoo gegangen.
Ich muss zugeben, dass der Zoo sehr liebevoll gestaltet worden ist. Besonders gut hat mir der Indoor Regenwald gefallen.





Ich würde mal sagen, der Unterschied zwischen Mensch und Bonobo, ist gar nicht mal so groß! 


Und diese Frösche sehen zwar wunderschön aus, aber ich glaube, ich will sie lieber nicht auf meiner Reise durch Südamerika treffen. 



Den Tag haben wir dann noch gemütlich mit mexikanischem Essen und einem Film über indisch-französische Küche ausklingen lasse.

Danke Susan und Loren für diesen einzigartigen Aufenthalt

Dienstag, 23. Juni 2015

Omaha - Pray for vocations

Das schöne daran, wenn man Familie in anderen Ländern hat, ist das man das richtige Leben vor Ort kennen lernt. Genau das ist es ja, was man auf einer Weltreise, mitbekommen möchte.
Und so geben sich Tante Susan und Onkel Loren große Mühe mir so viel wie möglich zu zeigen. Da die beiden sich sozial viel engagieren,  werden sie zu vielen Events eingeladen, auf denen sie mich mitnehmen.
Ich war mit ihnen auf einer Weinprobe mit anschließender Auktion, bei der es um Hilfe für Familien mit Kindern, die an Trisomie 21 leiden, ging.



Dann waren wir im Theater



Mhh da war eine aber ungezogen! Wie konnte ich auch nur mit nackten Schultern in der Gegend rum rennen.  Gut das die Nonne ein Auge auf mich hatte!




Loren und Susan wurden zum Picknick eingeladen und da es bei einem amerikanischen Picknick vor allem Hot Dogs und Hamburger gibt



Hab ich mich um mein eigenes Essen gekümmert



Eingeladen wurden sie auch auf ein Softballspiel




Ich war etwas verwirrt, da es nur so von Nonnen und Priestern gewimmelt hatte, bis mich Tante Susan darauf hinwies, dass die Priester aus Omaha gegen die Priester aus Lincoln spielen.



Es war ein sehr lustiges Spiel, bei dem sowohl die Spieler, als auch das Publikum sehr viel Spaß hatten. Die Vertreter Gottes, haben auf dem Spielfeld so viel Gaudi gemacht, dass es wirklich eine Freude war zuzusehen.



Wir haben natürlich Omaha kräftig angefeuert... haben aber leider verloren


Susan hat mir beigebracht, wie man Red Velvet Cake macht. Das ist ein typisch amerikanischer Kuchen, bei dem in die Masse, gefühlt 1l rote Lebensmittelfarbe geschüttet wird. Getopt wird dieser Kuchen mit einem traditionellen Frosting.


Zum Frühstück hat sie uns dann auch noch Popover gebacken.
Sieht aus wie ein Brioche, ist aber innendrin hohler als ein Windbeutel.
Gegessen wird es klassisch mit Butter und Konfitüre. Kann man aber auch nach Geschmack variieren.