Das schöne daran, wenn man Familie in anderen Ländern hat, ist das man das richtige Leben vor Ort kennen lernt. Genau das ist es ja, was man auf einer Weltreise, mitbekommen möchte.
Und so geben sich Tante Susan und Onkel Loren große Mühe mir so viel wie möglich zu zeigen. Da die beiden sich sozial viel engagieren, werden sie zu vielen Events eingeladen, auf denen sie mich mitnehmen.
Ich war mit ihnen auf einer Weinprobe mit anschließender Auktion, bei der es um Hilfe für Familien mit Kindern, die an Trisomie 21 leiden, ging.
Dann waren wir im Theater
Mhh da war eine aber ungezogen! Wie konnte ich auch nur mit nackten Schultern in der Gegend rum rennen. Gut das die Nonne ein Auge auf mich hatte!
Loren und Susan wurden zum Picknick eingeladen und da es bei einem amerikanischen Picknick vor allem Hot Dogs und Hamburger gibt
Hab ich mich um mein eigenes Essen gekümmert
Eingeladen wurden sie auch auf ein Softballspiel
Ich war etwas verwirrt, da es nur so von Nonnen und Priestern gewimmelt hatte, bis mich Tante Susan darauf hinwies, dass die Priester aus Omaha gegen die Priester aus Lincoln spielen.
Es war ein sehr lustiges Spiel, bei dem sowohl die Spieler, als auch das Publikum sehr viel Spaß hatten. Die Vertreter Gottes, haben auf dem Spielfeld so viel Gaudi gemacht, dass es wirklich eine Freude war zuzusehen.
Wir haben natürlich Omaha kräftig angefeuert... haben aber leider verloren
Susan hat mir beigebracht, wie man Red Velvet Cake macht. Das ist ein typisch amerikanischer Kuchen, bei dem in die Masse, gefühlt 1l rote Lebensmittelfarbe geschüttet wird. Getopt wird dieser Kuchen mit einem traditionellen Frosting.
Zum Frühstück hat sie uns dann auch noch Popover gebacken.
Sieht aus wie ein Brioche, ist aber innendrin hohler als ein Windbeutel.
Gegessen wird es klassisch mit Butter und Konfitüre. Kann man aber auch nach Geschmack variieren.
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