Es war wirklich eine absolut schöne Woche und es hat so gut getan mal wieder zu arbeiten. Ich bin so froh so viele liebenswerte Menschen kennen gelernt zu haben. Wer weiß vielleicht sieht man sich wieder!
Es hat Spaß gemacht zu sehen, was gleich ist wie in Deutschland und was die "Crazy Americans" anders machen. Zum Beispiel haben die Amerikaner eine Vorliebe für Eisportionierer. Alles wird damit geformt und teilweise auch "abgewogen".
Eine weitere Sache, die einen verwirren kann, die ich aber endlich nach einer Woche verstanden habe, sind die verschiedenen Arten zu wiegen. In Amerika hat man alles, von Cups, Ounces, Pounds, Tablespoon, Teaspoon, Gramm, Kilogramm, Liter, Quarts zu Gallons. Ich hoffe ich habe nichts vergessen.
In manchen Rezepten kam es sogar vor, dass so gut wie alles vertreten war, das heißt man musste immer umdenken und für eine Deutsche, die davor noch nie damit gearbeitet hat, ist das manchmal nicht so leicht, denn wie viele Quarts sind ein Liter etc.... Wir in Europa machen uns es einfach viel zu leicht. Nur Gramm, Kilogramm, Liter und Milliliter. Mein Gott sind wir verwöhnt!
Es war auf jeden Fall eine lustige Woche und ich sollte jetzt für jedes amerikanische Rezept gewappnet sein!
Und jetzt noch die versprochene lustige Geschichte (vor einem Monat versprochen und vielleicht finde nur ich sie lustig). Bevor ich meine Reise angetreten habe war meine Tante so lieb und hatte mir den Kontakt in Denver besorgt über ihre Freundin. Das lustige, er kommt auch aus Rheinland Pfalz und hatte eine Zeit lang in München gearbeitet. Meine Mama war auch so lieb und hat mir über eine Freundin aus Texas die Adresse von Lisa und Keegan, D Bar San Diego, besorgt. Nun haben die Zwei nicht nur in San Diego ein Restaurant, sondern auch in Denver. Gleich bei meiner Ankunft in Denver erzählte mir Johannes von seinen Freunden Lisa und Keegan die ein absolut gutes Konzept haben und ihr Laden D Bar heiß. Also ohne das ich ihn fragen musste, ob er sie kennt, hat er es mir beantwortet. Nachdem ich ihm erzählt habe, dass ich in San Diego bei ihnen ein Praktikum habe, hat er mich gleich in Denver zu D Bar geschleppt, aber leider waren Keegan und Lisa nicht da. Wie winzig ist unsere Welt... ich bekomme zwei Kontakte aus zwei unterschiedlichen Staaten der USA von zwei verschiedenen Personen und dann sind die miteinander befreundet.
Jetzt kommts aber noch besser: Da Lisa leider nicht nach San Diego kommen konnte, haben Keegan und ich sie angerufen, dabei habe ich rausgefunden, dass sie die beste Freundin ist von der Tochter von der Freundin meiner Mama und das sie vor einigen Jahren mit ihrer besten Freundin für einen Monat in Deutschland war. Und sie war nicht nur in Deutschland, nein, sie hat den Monat in dem kleinen süßen Örtchen Kibo verbracht. Und jetzt ratet mal zu welcher Zeit?! Genau zur Resi Zeit! Also von daher wünsch ich euch allen ein wunderschönes Rest-Resi und feiert für mich mit. Nächstes Jahr bin ich mit am Start und dann hoffentlich ohne Techno!
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